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Nahrungsmittel hat nicht jeder

Humus de Batata

Für 4 Personen / Arbeitszeit: ca. 20 Min. / Koch-/Backzeit: 25 – 35 Min. bei 160°C / Dieses Gericht stammt aus Südamerika. Anstelle des Kichererbsenhumus verwendet man dort Süsskartoffeln.

Man braucht dazu 200 gr Süsskartoffeln. Am besten die mit dem orangenen Mark. Es gibt einige Sorten. Kreuzkümmelpulver / Galgantpulver / Petersilie / 3 Blätter frischer Basilikum oder Basilikumöl / 1 Knoblauchzehe Keimling entfernen und fein schneiden / Meersalz fein / Olivenöl / Saft einer Zitrone


Als erstes bei 160°C im Ofen die Süsskartoffeln backen, so dass sie weich werden. Am besten in einer Pyrexform mit Deckel. Nach ca. 25 – 35 Min. je nach dem wie frisch die Süsskartoffeln sind. Nachher nimmt man das ganze aus dem Ofen und zieht den Süsskartoffeln die Haut ab.

 

Man zerschneidet die Süsskartoffeln in Würfel und gibt sie in eine Schüssel worin man sie dann später pürieren kann. Dazu gibt man alle Gewürze sowie Salz nach Gusto. Wenn man Basilikumöl verwendet dann weniger Olivenöl nehmen. Zitronensaft dazu geben. Das Ganze fein pürieren am besten in einer Küchenmaschine oder mit einem Stabmixer. Das Püree in eine Schale geben ein wenig Olivenöl oder Basilikumöl darüber träufeln.

 

Mit flachen Dinkelbrotscheiben als Dip servieren. Die Wirkung dieses Gerichtes ist breit. Der Kreuzkümmel sorgt für eine erhöhte Enzymtätigkeit im Darm was den Stoffwechsel anregt. Der Basilikum wirkt entzündungshemmend. Die Süsskartoffeln liefern ein breites Spektrum an sekundären Wirkstoffen, die antioxidativ wirken.

Artischocken überbacken im Ofen

Für 4 Personen / Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Koch-/Backzeit: ca.20 Min. Bei 200°C

 

8 Artischocken möglichst eine Sorte ohne Dornen an den Blattenden. / Petersilie / 6 Knoblauchzehen / 400 ml Quellwasser / Olivenöl 2 EL / 1 TL Fenchelsamen / Salz, 1 Lorbeerblatt, Galgantpulver, Pelargoniengewürzmischung, Quendelpulver Schneiden Sie den Stil der Artischocke ab und nehmen Sie ihm die äussere Haut weg, so dass nur das Mark übrig bleibt. Dieses Mark in Würfel schneiden. Die Artischocken vierteln, die Borsten im Inneren alle entfernen, die äusseren Blätter entfernen sowie die Blattspitzen abschneiden. Das ganze in einem Römertopf oder in einer Pirexform geben. Dann Petersilie fein schneiden, bei den Knoblauchzehen den Keimling entnehmen und alles zu den Artischocken geben. Wasser, Öl, Salz und Gewürze nach Geschmack dazugeben und in den Ofen bei 200°C 30 Min garen. 

Diese Beilage passt zu allem. Sie ist eine pure Leberreinigung. Die Galle wird angeregt und der Fettstoffwechsel regelt sich. Dieses Gericht ist für jeden sehr zu empfehlen. Jeder sollte seine Leber von Zeit zu Zeit reinigen.

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Algenbeilage

Für 4 Personen / Arbeitszeit: ca. 30 Min. / Koch-/Backzeit: 20 Min.

 

4 Streifen Kombu (Nori, Laminaria sind auch geeignet) Algen oder 250 gr Salicornia (eine Meerwasserpflanze) / 1 Fenchelknolle in feine Würfel schneiden / 4 Karotten oder Pastinaken in feine Scheiben schneiden / 50 gr Chia Sprossen / Sonnenblumenöl / Meersalz fein / Liebstöckel oder Petersilie frisch nach Gusto

 

Je eine kräftige Prise: Galgantpulver, Bertrampulver, Fenchelpulver, Ysoppulver, Quendelpulver, Zimtpulver, Kubebenpulver. Vom Galgantpulver kann man hier durchaus etwas mehr nehmen.

 

Die Algen in gutem Quellwasser ca. 10 Min. einlegen dann unter fliessendem Wasser waschen. In feine dünne Streifen schneiden. Dann 20 Min. in Wasser kochen. Hernach in einem Wok oder in einer Bratpfanne etwas Sonnenblumen erhitzen und Gemüse, Kräuter und Sprossen in die Pfanne geben und im Öl wenden. Gewürze einstreuen. Wenden für 2-max. 5 Min. braten. Salz ist beim Einsatz von Salicornia kaum nötig. Je nach Alge kann es nötig sein.

 

Diese Gemüsebeilage passt gut zu Fisch, Geflügel oder zu Dinkelgriessgnocchi. Eine Variante ist auch, wenn man einige frische Kräutersaitlinge oder Shitake hat. Diese fein in Scheiben schneiden und mit dem Gemüsen mitkochen. Das gibt dem Ganzen noch eine besondere Note.

 

Dieses Gericht ist ein Schilddrüsen Gericht. Damit kann man den Jodgehalt wieder auf Normwerte bringen. Es regt durch die Pilze auch das Immunsystem an. Es liefert Vitamine und viele Phytamine (sekundäre Pflanzenstoffen), die sich auf Leber und Nieren positiv auswirken.

 

Wer eine Schilddrüsenüberfunktion hat sollte dieses Gericht meiden.

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